Kirchen in Verbindung mit dem Bergbau
1.) Stadtkirche
1413 Erbauung einer Kapelle, den heiligen Erhard geweiht, Filiale des Gotteshauses zu Nemmersdorf
1481 Erbauung einer gotischen Kirche, selbständige Pfarrkirche, genannt Bergkirche (Stein mit Minuskel- Inschrift, zwei Wappen, davon eines mit gekreuzten Schwertern.
1528/29 Durch Markgraf Georg den Bekenner hat die lutherische Reformation im Bayreuth-Kulmbacher Land und somit auch in Goldkronach Eingang gefunden.
1580 Goldkronach ist selbständige Pfarrei geworden.
1613 Die Bergkirche brannte ab.
1613 Kirche wurde wieder aufgebaut
1737 Grundsteinlegung für neue Kirche. (Barock)
1836 24./25. Juni brannte diese Kirche ab.
1841 6. Juni Grundsteinlegung für neugotische Kirche
1852 23. Mai Kirche wird eingeweiht.
In der Barock-Kirche von 1737 befand sich unter einer Emporsäule ein steinerner Löwe, der ein Laiblein in der Größe eines Kreuzerbrotes im Rachen hatte, dieses war aus Gold und stellte die wöchentliche Ausbeute der Goldkronacher Zechen dar. Diese Kirche besaß eine Bergamtsempore.
2.) Friedhofskirche (Gottesackerkirchlein)
Laut Sage, von den Bergleuten mit 3 Pfennig pro Woche zugesteuert
1616 Erste Kirche erbaut und dem heiligen Michael geweiht.
1765 Zweite Kirche fertiggestellt.
1617 Altar
1720 Altarkreu
1680 Holztafeln: Jakobus, Thomas, Christus als Weltenrichter, Anbetung der Hirten, Schöpfung, Apostel, Apostel Mathäus am Beichtstuhl.
1750 Blecherne Zunftschilde
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