goldgesicht
Unbenannt316 Wein Signe

      Bergbaubetrieb Fichtelgold A.G. in Brandholz
      von Michael Brandner Schuhmachermeister aus Goldkronach 1927
      Nachdem im Jahre 1861 der Staatliche Bergwerksbetrieb im Goldkronacher Goldbergrevier durch die bayrische Regierung eingestellt war, trat im Bergbaubetriebe in dasigen Revier eine ziemlich lange Pause ein. Nach einigen schwachen Versuchen ging erst im Jahre 1907 wieder ein eigentlicher Betrieb an, damit kam wieder neues Leben in das Bergbaurevier. Der damalige Leiter Direktor Otto Heer ging vorerst mit deinen Bergleuten nur den alten Strecken nach, die Arbeiten wurden vermutlich beim Schmidten - Schacht und der Silbernen Rose, sowie bei der Schickung Gottes angefangen, die alten Strecken wurden wieder ausgerichtet. Nachdem durch den im Jahre 1914 ausgebrochenen Weltkriege und besonders nach Beendigung desselben das Geld ausging verband sich er sich mit dem Bankdirektor Ludwig Wittmann in Stuttgart. Man ging auch da noch anfänglich den alten Strecken nach, und gründete die Bergbau A.G. Fichtelgold in Brandholz. Bis zum Jahre 1920 machte man keine weiteren Versuche als die alten Strecken auszurichten, bis in diesem Jahre der Diplom- Berg- Ingeneur M. Brüll bei der Gesellschaft als Direktor angestellt wurde, welcher 10 Jahre als Bergfachmann bei Wittwatersrand in Transvaal angestellt war, und im Bergbaubetrieb und besonders im Goldbergbau große Erfahrungen hatte. In einer im Jahre 1920 in Stuttgart stattgefundenen Aufsichtsratssitzung machte derselbe den Vorschlag, daß, wenn die Grube etwas werden soll müßte ein neuer Schacht geschlagen werden, dieser müßte unter die alte Abbaustrecke mit seiner Teufe kommen, und müßte so tief sein, daß man unter den alten Abbaustrecken neue Strecken nach den verschiedenen Gängen treiben könne, um festzustellen ob der Erzgang der Teufe nach durchhget t .Dieser Bergfachmann hatte also gleich zu Anfang den richtigen Standpunkt vertreten, daß unbedingt ein neuer und tiefer Schacht geschlagen wird

 

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