goldgesicht

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Nasses-Lichtloch Wein Signe

hier sehen wir eine kleine Halde mit einem Gebäude
das ist der Nasses Lichtlochschacht, den Alexander von Humboldt als Wetterschacht benütze
später als wieder mehr Bergleute in den Gruben Arbeit und Brot fanden, gab es  auch wieder mehr Kinder und die Schule am Tannenschacht wurde zu klein
deshalb wurde der Schacht mit einem böhmischen Gewölbe übermauert und hier eine neue, größeren Schule errichtet
 Baugrund stiftete der Müller Tröger aus Brandholz

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Die Sieges eiche in Brandholz

Der Brandholzer Chronist Schreibt:
Als erwähnenswert und weil es in gegenwärtigem noch keine Aufzeichnungen   hierfür findet, möge hier, dass konstatiert werden, dass der frühere   Bürgermeister von Brandholz-
Johann Michael Will, Hausnummer 2
eine kleine Eiche, welche er in der Leithe des hiesigen Schulgartens   entdeckte im Jahre 1871 nach Beendigung des glorreichen Feldzuges gegen  die Franzosen als Siege seiche taufte. Es steht diese Eiche, welche  Jetzt bereits zu einen hübschen Baum herangewachsen ist, nahe an der  Stelle  bei welcher die Nord- und Ostseite der Schulgarten hecke  zusammenstoßen.
Hintergrund:
1. Herrmann schreibt 1910 im Markgrafneusiedl:
Unter Bayrischem Zepter
Um seinen Bundesgenossen, den Koenig Max I. Joseph von Bayern, noch  fester  an sich zu halten, trat ihm Napoleon im Pariser Vertrag vom 28.  Februar  1810 nun auch das Fürstentum Bayreuth ab,
Am 30. Juni 1810  erfolgte  in feierlicher Weise durch den Französischen General Compaqs  die  Übergabe. Bayreuth wurde Hauptstadt des Mainkreises und Sitz des   königlichen General-Kreiskommissars. Graf von Thiersheim war der erste   Generalkommisar des Mainkreises.
Die Bayrische Regierung suchte die   Wunden, welche die lange Kriegszeiten mit ihrem verheerenden Durchzuge  als Napoleon seinen Feldzug gegen Russland (1812-13) unternahm.
Am 14. Mai 1812 kam Napoleon durch Bayreuth und blieb im neuen Schloss über Nacht.
Am 13. August 1813 kam er- auf einer Reise nach Dresden  nach Bayreuth.
er übernachtete aber in der Umgegend, da er bei seinem ersten Aufenthalte  morgens 4 Uhr vom Gespenst der weißen Frau (wahrscheinlich dem   Schlodiener) erschreckt worden war.
Das in Bayreuth garnisierende 13. Infanterie-Regiment musste am Krieg gegen Russland teilnehmen.
Da es an dem Übergangenen des Generals York zu den Russen nicht teilnahm   hatte es in der Festung Danzig eine lange Belagerung durch die Russen zu bestehen.
Bei den fortzufahrenden Truppendurchzügen brachten   Französische und später noch einmal russische Soldaten den Typhus nach   Bayreuth. Viele Personen erlagen damals dieser Epidemie.
Schwere   Leiden brachten ferner noch die Hungerjahre 1816 und 1817.. Aus dem   Gebiete des Bayreuther Fürstentums wie aus dem säkularisierten Bistum   Bamberg ging  der sogenannte Obermain kreis hervor.
In den ersten   Jahren fügten sich die Bewohner Frankens nur ungern in die bayrische   Regierung, was hauptsächlich in der Bescheidenheit der Charaktere und   des Bildungsgrades beider Länder seinen Grund hatte. Diese   Unzufriedenheit aber begann allmählich zu schwinden, als der Koenig   Maximilian Joseph am 24. Mai 1818 seinem Königreich eine Verfassung   gab.
Im Jahre 1860 wurde von den Städten des ehemaligen Kurfürstentum   Bayreuth der 50 Jährigen Zugehörigkeit zur Krone Bayerns festlich   begangen. In der Kreishauptstadt wurde bei diesem Anlass das   Maximilians-Denkmal vor dem alten Schloß enthüllt, zu welcher Feier   König  Max nebst Gemahlin selbst erschienen waren.
Als im Jahre 1866  Preußen das mit Österreich verbündete Bayern besiegte, schien es fast  als käme ein Teil der fränkischen Fürstentümer wieder zu Preußen. Der   preußische Kaiser Wilhelm I. bestand auf Zurückgabe des ehemaligen   Fürstentums Bayreuth, wenigstens bis zur Mainlinie. Doch auf den Rat   seines Ministers Bismark hin begnügte er sich mit einer anderweitig   kleinen Gebietserweiterung.
Dieser Akt weiser Politik veranlasste den  bayrischen Körnig Ludwig II. am 30 August 1866 zu folgenden Briefe an  den Körnig Wilhelm von Preußen:
Nachdem der Friede zwischen uns   geschlossen und eine feste und dauernde Freundschaft zwischen unsern   Hausern und Staaten begründet ist, drängte es mich, dieser auch einen   äußeren symbolischen Ausdruck zu geben, indem ich Ew. Kgl. Majestät   anbiete, die ehrwürdige Burg Ihrer Ahnen zu Nürnberg gemeinschaftlich   mit mir zu besitzen. Wenn von den Zinnen dieser gemeinschaftlichen   Ahnenburg zu Nürnberg die Banner von Hohenzollern und Wittelbacher   vereint wehen, mäßige darin ein Symbol erkannt werden, welche die   Vorsehung durch Ew. Kgl. Mayestät in neue Bahnen gelenkt hat
Nach  Beendigung des Krieges haben das 13. Infanterie-Regiment und die   Abteilung des 5. Chevauleger-Regiment ihre Garnison Bayreuth   gewechselt. An Stelle des ersteren kamen das 7. Infanterie-Regiment von   Ingolstadt und an Stelle der Kavallerie-Abteilung 2 Eskadronen des 6.,   Chevauleger-Regiments von Bamberg nach Bayreuth.
große Begeisterung  wie Allüberall in deutschen Landen herrschte auch hier, als es galt,  gegen  den Erbfeind Deutschlands 1870 zu ziehen. An den Landtag wurde  von  Bayreuther Patrioten ein Telegramm gerichtet, das die Abgeordneten  aufforderte, ihre Pflicht als deutsche Männer eingedenk zu sein. Am  16..  Juni traf die Mobilmachungsodre ein, am 27. und 28. Juli erfolgte  der  Abmarsch des 7. Infanterie-Regiments und am 29. Juli der des 6..   Chevauleger-Regiments. Die Nachricht von der Gefangennahme Napoleons   traf am 3. September 1870 ein und entfachte ungeheuren Jubel. Die Namen  der Bayreuther, die im Krieg den Heldentod fanden, finden sich auf den  Tafeln am Siegesturm, in der Stadtkirche und in der städtischen   Turnhalle eingezeichnet.
Der allgemeine Aufschwung in industrieller   und sozialer Beziehung, der nach dem größeren Kriege einsetzte, machte   sich auch in den Städten des ehemaligen Fürstentums Bayreuth fühlbar. Zu welcher blühenden Industriestandorten haben sich Erlangen, Hof, Kulmbach  Münchberg, Selb und andere Städten entwickelt! Auch die Stadt Bayreuth   ist nicht zurückgebliebenen. Sie schmückt sich mit vielen neuen Bauten   die nicht selten dem alten Baustiel angepasst sind. Was Bayreuth in   letzter Zeit zur Blüte brachte, hat es vor allem Richard Wagner zu   verdanken, der, von Körnig Ludwig II. unterstützt und gefordert wurde   hier seinen Kunsttempel errichtet.
Nunmehr sind schon 100 Jahre   verflossen, dass das Kurfürstentum Bayreuth dem Zepter des Hauses   Wittelbach unterstellt ist. Den aus Anlass veranstalteten  Festlichkeiten wohnt als Stellvertreter des greisen Prinzregenten  Luitpold sein Sohn  Leopold bei über diesen Akt der fürstlichen Huld  herrscht allenthalben  Freude.
Mäßigen Fürst und Volk auch weiterhin Glück und Heil beschieden sein.
soweit ein Auszug aus dem Markgrafenbüchlein
abgeschrieben von Günther Wein

nbekanner Verfasser
Entstehung der Siegeseiche
Zu Brandholz, oben an der Schule, da steht ein einzelner Baum.
Es ist eine kräftige Eiche, so um die 150 Jahre steht sie schon. Die   Geschichte, welche sich um sie rankt, ist aber wenigen bekannt.
Als  im Jahre 1870 nach der “Emser Depesche“ der  deutsch-französische  Krieg  ausbrach und sich das zersplitterte Deutschland in einer  kleindeutschen  Einigung (ohne Östreich) im Spiegelsaal von Versailles  einte, da ging  eine Woge der nationalen Begeisterung durch das Land.  Allerorts wurden  Siegestürme gebaut oder Straßen nach den Schlachten  benannt.
Auch in Brandholz sann Bürgermeister Johann Michael Will  nach, was er in seiner kleinen Gemeinde tun könne, um die Freude über  den Sieg der Waffen zum  Ausdruck zu bringen.
Er suchte und fand schließlich im Schulgarten eine kleine Wiche. Diese taufte er auf den Name ”Siegeseiche”

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 Die vor uns liegende Weggabelung gehen wir links weiter, jedoch fällt uns auf, daß rechts das obere Haus auf einer   Bergwerkshalde steht. dies ist der “Tannenschacht”, und hinter dem   ersten Haus liegt der Schönauer Schacht wo wir noch vorbeikommen

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