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Humboldtweg Wein Signe

Ein Herzliches “GLÜCK-AUF” allen Besuchern unserer Internetseite

Der Freundeskreis “GOLDBERG KNAPPEN” aus Goldkronach und Umgebung möchte Ihnen die Heimat- und Bergbaugeschichte weitergeben, damit Sie alles Ihren Enkeln und Urenkeln weitergeben können, dass unsere Heimatgeschichte nie verlorengehen mag

 

Wenn Sie an unserer Heimatgeschichte interessiert sind, nehmen Sie doch bitte mit uns Kontakt auf, wir würden uns freuen

guenther_wein@t-online.defreuen

Goldkronach-780 - Kopie

Goldkronach im Fichtelgebirge 650 Jahre Stadtrecht
im Hintergrund der Ochsenkopf

Hans Will,Chorleiter  des Gesangverein Goldkronach
gtextet und vertont Hans Will
 vorgetragen Gesangverein Goldkronach

Geologische Karte Goldkronach

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Was ist eine geologische Karte?
Geologische Karten, die sofort wegen ihrer lebhaften Farbigkeit auffallen. enthalten Informationen über die oberflächliche Verbreitung von unterschiedlichen Gesteinen
Die verschiedenen Farben stehen dabei für die einzelnen Gesteinsarten.
Durch die Verteilung der Farbflecken wird somit deutlich, wo gleiche Gesteine auftreten und wie sie im Verbund mit anderen Gesteinen liegen.
Eine allgemein gebräuchliche Festlegung von Farben auf bestimmte Gesteinsalter und Gesteinsarten erleichtert die Orientierung auch auf unbekannten Karten und läßt schnell die geologische Struktur erkennen.
So z.B. Gesteine der Jura-Zeit in der Regel blau, der Kreide-Zeit hellgrün und des Tertiärs gelb dargestellt. Rote Farben werden meist für magmatische Gesteine wie Granit verwendet. Der große rote Fleck des Ochsenkopfgranits auf der Karte von Bad Berneck wird dadurch sofort erkennbar.
Ausnahmen von dieser Regel müssen oftmals bei Deteilkarten gemacht werden, da eine zu große Zahl an unterschiedlichen Gesteinen, wie z.B. um Goldkronach, dem bearbeitenden Geologen keine andere Möglichkeit offenlassen.
Die Zahlreichen schwarzen Striche auf den Karten kennzeichnen >> Störungen<< im Gesteinsverband.
An diesen Stellen sind die Gesteine zerbrochen und gegeneinander verstellt worden, also in ihrer Normallage gestört.
Ein sehr schönes Beispiel dafür ist die Fränkische Linie, auf Blatt Bad Berneck am westlichen,Kartenrand, die sich auch im Gelände als markanter Höhensprung von 200m gut verfolgen läßt.

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Der Ehrenvorstand des Vereins
“Heimatmuseum Goldkronach e. V.

Eberhard Arnold

erklärt im ehemaligen Heimatmuseum in der Kirchgasse

aufgenommen vom Gründungsmitglied Günther Wein

Arnold

Die Gesteinsarten um Goldkronach

Schlegel

Kamera Rudolf Günther Wein

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Schlegel

Goldkronach
“steinreich”

87 unterschiedliche Minerale sind im Raum Goldkronach nachgewiesen.
Minerale bilden sich aus verschiedenen Elementen der Erdkruste.
Die Vorgänge im Erdinneren erzeugen in der Erdkruste Bewegungen - Gebirge entstehen. Einflüsse des Wetters zerstören sie wieder (Verwitterung). Die Schuttmassen werden vom Wasser abgetragen, transportiert, im Meer abgelagert. Neue Gebirge entstehen.
Dabei sind die voehandenen Gesteine (Minerale) einem ständigen Wandel unterworfen. Mechanische, chemische Einwirkungen, Hitze und Druck erzeugen immer neue Verbindungen - neue Minerale.
Der Reichtum an verschiedenen Mineralen in Goldkronach beweist heftige Ereignisse in der Erdkruste.
Nur wenige Gegenden Mitteleuropas besitzen eine solche Vielfalt an Mineralien wie Nordostbayern
und besonders Goldkronach

Die Mineralien von Goldkronach
von Dr. Gerold Pascher
Regensburg

Mineralien von A-Z

01)  Albit Na [AISi
02)  Anastas TIO
03)  Antimon (gediegen)
04)  Antimonit Sb
05)  Apstit Ca
06)  Arsenopyrit FeAss
07)  Azurit Cu
08)  Bariumpharmakosiderit BaFe
09)  Baryt Ba
10)  Berthierit FeSb
11)  Bismut (gediegen)
12)  Bismuthinit Bi
13)  Boulangerit Ph
14)  Bournonit
15)“Braunspat” (teils Ankerit, teils Dolomit)
16)  Calcit Ca
17)  Cerussit Sb
18)  Cervanit Sb
19)  Chlcedon (Quarz-Varietät)
20)  Cakopyrit
21)  Chalcostibit CuSbS
22)  Cubanit
23)  Delessit
24)  Dolomit
25)  Emplektit
26)  Enargit
27)  Falkmanit
28)  “Federerz”
29)  Freibergit
30)  Galenit
 

Mineralien von A-Z

31)  Gersdorfit
32)  Gips
33)  Gold
34)  Haematit
35)  Heteromorphit
36)  Jamesonit
37)  Kakoxen
38)  Kaolinit
39)  Kassiterit
40)  Kermesit
41)  “Leukoxen”
42)  “Limonit”
43)  Magnetit
44)  Malachit
45)  “Manganoxide”
46)  Meneghinit
47)  Metastibnit
48)  Molybdänit
49)  Muskovit
50)  Parasymplesit
51)  Pennin
52)  Plagionit
53)  Pyrit
54)  Pyromorphit
55)  Pyrrhotin
56)  Quarz
57)  Rhodochrosit
58)  Rutil
59)  Scheelit
60)  Schwefel
 

Mineralien von A-Z

61)  Semseyit
62)  Sericit
63)  Siderit
64)  “Sideroplesit”
65)  Skorodit
66)  Skutterudit
67)  Sphalerit
68)  Stannit
69)  “Steinmark”(Kaolinit)
70)   Stibiconit
71)  Stibit
72)  Tetraedrit
73)  Turmalin (Schörl-betont)
74)  Valentinit
75)  Wavelit
76)  Wismut
77)  Wittichenit
78)  Wolframit
79)  Zinckenit
80)  Zirkon
81)  “Zundererz”
82) 
83) 
84) 
85) 
86) 
87) 
88) 
89) 
90) 
 

Neu bestimmtes Mineral:                     Brandholzit
entdeckt von Stefan Maier Marktredwitz

Zeitungsberichte Brandholzit-(107)
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Logo_Wein-altgold

Goldkronach : Von Peter Engelbrech Nordbayrischer Kurier Bayreuth
                        Sammlung Günther Wein

Die Suche nach seltenen Mineralien gleicht für Stefan Meier einen “Lottospiel”, das durchaus Jahre dauern kann. Mit viel Glück fand er seinen Hauptgewinn: Der 37 jährige Marktredwitzer ist der Entdecker von Brandholzit, einem Mineral, benannt nach dem Fundort Brandholz, nahe Goldkronach im Fichtelgebirge.
Es muß1981 gewesen sein, als auf dem großflächigen Gelände des einstmals berühmten Schmidtenschachtes im Dorf Brandholz mit dem Aushub für ein Einfamilienhaus brgonnen wurde. Das dort freigelegte alte Haldengestein zog den Sammler Meier magisch an. Auf der Suche nach Erzstufen blieb seinem Kennerblick ein fremdartig aussehendes Mineral  nicht verborgen, “da habe ich ein paar Brocken mitgenommen”. Bevor der Rohbau hochgemauert und die Grube wieder aufgefüllt war, gelang es ihm, noch weitere dieser interesannten Belgstücke zu bergen.

“ich zeigte das Mineral mehreren Leuten”, erinnert sich Meier, “doch sie kannten es nicht.” Nach ersten Analysen in Wiesbaden und Würzburg folgte im Institut für Mineralogie und Kristallographie der Universität Wien dann dessen grundlegende wissenschaftliche Erforschung. Dabei bestätigte sich, daß diese Art aus dem einsam gelegenen Fichtelgebirgsort bisher nicht bekannt war. Nach der Anerkennung als neues Mineral und des von Meier vorgeschlagenen Namens Brandholzit seitens der “International Mineralogical Accociatination” (IMA) erfolgte darüber schließlich in einer östereichischen Fachzeitschrift. “Es ist nicht ungewöhnlich, daß sich eine Bestimmung zehn bis 15 Jahre hinzieht”, meint Meier, “schließlich müssen alle Daten exakt beschrieben werden”l Bemerkenswert ist, daß die meisten Bewohner in Brandholz von der ehrenvollen Namensgebung gar nichts wissen, auch die weltweite Erwähnung des Dorfes in der Fachliteratur scheint bislang über Expertenzirkel nicht hinausgedrungen zu sein.

Weltweit sind mehr als 3500 Minerale bekannt. Ihre Benennung kann nach dem Erstfundort, nach besonders auffallenden Eigenschaften, nach dem Entdecker oder um die Mineralogie verdiente Personen erfolgen. In den Golderzlagerstätten des historischen Bergbaureviers Brandholz-Goldkronach kommen mehr als 80 verschiedene Mineralien vor, fand Experte Gerold Pascher aus Regensburg heraus. In Deutschland sind lat Pascher rund 25 Mineralien nach ihren Fundorten benannt, in Byern insgesamt fünf: Brandholzit, Hagendorit, Fichtelit, Wölsendorfit, und Zwieselit.
Die Brandholzit-Kristalle sind kaum größer als 1,5 mm, sie sind farblos bis milchigweiß, glasglänzend mit weißem Strich und fluoreszieren nicht. Das neue Mineral ist spröde  und nicht spaltbar , seine Härte liegt zwischen der des Gipses und des Kalks.
Die Suche ist ein steinhartes Geschäft. “Ich habe zigtonnen Haldenmaterial durchgegraben”, erzählt Meier, “aber ich hab nur zwei Mal Brandholzit gefunden.” Geschürft wird  am Wochenende bei Wind und Wetter den ganzen Tag lang mit Pickel, schaufel und Hammer. Meier sammelt seit 25 Jahren und besitzt rund 15000 Stücke, die er Großteils in seiner Wohnung in Schränken und Vitrienen verstaut hat. 450 Millionen Jahre sind manche der Gesteine alt; Brandholzit, eine Haldenbildung, schätzt er auf mehrere hundert Jahre. Das Fichtelgebirge ist für den Ingenieur “ der wertvollste und beste Fundort überhaupt”.
Meier hat zurzeit “wieder etwas laufen”, möchte darüber aber noch  nichts erzählen. Vieles deutet darauf hin, daß er ein weiteres Mineral gefunden hat
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diese Mineralien können im Goldbergbaumuseum in der Bayreutherstraße besichtigt werden

Wegweiser Humboldtweg

 

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Die ersten Pioniere bei der Aufwältigung des “Mittleren Name Gottes-Stollens

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Museums + Bergbaufreunde aus Plana CZ

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